Wahre Freiheit bedeutet für mich dass keine Notwendigkeit mehr besteht, Eigentum durch Schlösser und Zäune vor unbefugten Zugriffen zu sichern. Das Jeder das Hab und Gut des anderen respektiert und nicht versucht, unaufgefordert die Privatsphäre zu stöen. Auch frei zu sein von dem Zwang, mir mehr Dinge anzueignen als ich zum Leben benötige Frei zu sein von Modetorheiten u. Massentrend, s. Vorlieben und Neigungen möchte ich so weit entfalten können, das ich mir damit meinen Lebensunterhalt verdienen kann. Freiheit bedeutet auch zu wissen wofür man lebt, und die Gewissheit zu haben was nach dem Tod passiert. Vorurteile Ängste und Schmerzen sollen nicht als drohendes Ungeheuer präsent sein, sondern als Herausforderung an sich zu arbeiten. Überallhin ohne Ausweisdokument und Bürokratie reisen zu können und die Sprache jedes Erdenbürgers sowie deren Bücher und Schriften ohne Dolmetscher zu verstehen wäre eine grandiose Freiheit. Die Wahrheit zu benennen und ohne Repressalien zu vertreten. Frei zu sein von Lügen, Intrigen und Eifersucht. Nacht, s einsam spazieren gehen können, in der Gewissheit das ich unbeschadet wieder nach Hause komme. Die Freiheit möchte ich auch besitzen, so zu handeln das ich hinterher nichts zu bereuen habe, und mir das Gute Gewissen einen Sorgenfreien Schlaf ermöglicht. Auch die Freiheit andere so zu behandeln, wie ich behandelt werden möchte Auch möchte ich nicht erleben müssen das jemand (egal ob Mensch oder Tier) seiner Freiheit beraubt, verkauft, getötet oder versklavt wird. Das wäre für mich die optimale Freiheit!!! Wilhelm Ruhs
Was ist für mich Kunst?……. Sind für mich visuelle, akustische oder tastbare dinge die mich faszinieren. Etwas das ich gerne machen möchte, aber mangels Übung, Geschick, Ausbildung oder Möglichkeiten nicht selbst vollbringen kann. In Kunst sehe ich ein phänomenales Gedächtnis, auch Ereignisse wirkungsvoll zu Worten zu formen, gedankliche und visuelle Dinge in Bildern malerisch darzustellen oder plastisch nachzuformen. Die völlige Beherrschung des Bewegungsapparates � ausgedrückt durch Artistik, und die vollkommene Handhabung der Stimme oder Musikinstrumente. Künste die ich auch vollbringen könnte, aber mangels Zeit und materieller Möglichkeiten vor mir her schiebe erregen meine besondere Aufmerksamkeit. Unnachahmliche Künste hat die Natur zu bieten. Zuckende Blitze, Sonnenuntergänge, die sich wandelnde Farbenvielfalt von Blätter und Blüten zu allen Jahreszeiten. Das Fell von Säugetieren, das Federkleid der Vögel, ihre Nestbautechnik, die Haut der Reptilien die Schuppen der Fische in all ihren Farben und Funktionen. Der variable Flug der Vögel, das Tauchmanöver von Fischen, Robben oder Wale, die Kletterkünste von Affen oder Steinböcke. Auch animalische Überlebensstrategien in Wüsten oder Schnee und Eis Sie zeugen von einer Kunst die von Menschen nicht erreicht wird. Staunend kann ich nur beobachten und davon berichten. Vieles davon versucht man nachzuahmen es gelingt nur unvollkommen und endet meistens in Lärm Gestank und schwer lösbaren Umweltproblemen. Manche schaffen auch Dinge und müssen anderen erklären das das Kunst ist. Ohne diese Hilfestellung sieht das Werkstück sonst aus wie ein Sperrmüllhaufen. Man könnte genau so gut den Elefanten einen Pinsel im Rüssel platzieren um ihn damit malen zu lassen. Anschließend trampelt er im Lehm herum und fertig ist das „Kunstwerk“ das den modernen Zeitgeist widerspiegelt. Da beschränke ich mich dann lieber auf meine eigenen bescheidenen Talente, oder ich ziehe mich in die Natur zurück und beobachte mit allem Respekt eine Spinne die ihr Netz Webt, einen Ameisenhügel oder einen Vogel beim Nestbau und bewundere den Schöpfer der Naturgesetze, der uns mit Sinnesorganen ausgestattet hat um all diese „Künste“ wahrnehmen zu können.
Wilhelm Ruhs
Nachrichtenwelt (von Wilhelm Ruhs) Der Fernseher wird angestellt da flimmert die Nachrichtenwelt. Kaum Gutes gibt es zu berichten Man sieht Menschen die sich Vernichten. Dort eine Bombe da ein Feuer, die Menschheit wird zum Ungeheuer. Die Natur geizt nicht mit Extremgebaren. Ob es nun Regenfälle waren, oder Superhurrikane mit Wasserflut, Erdbeben mit Lawaglut, Lawinen und Hagelschlag - zum Alptraum wird so mancher Tag. Erreger die mit dem Tod winken, lassen die Warnlichter blinken. Dort Stars Genuss und Festlichkeit, woanders macht sich Hunger breit Prominente werden bloßgestellt weil korrupt für sehr viel Geld. Volksvertreter - hochgelobt und dann gestützt Länder mit Bürgerkrieg gewürzt, mit Terror Angst und Flüchtlingsströmen wer kann sich daran gewöhnen? Eine Seuche macht sich breit es ist die Arbeitslosigkeit Konzerne werden fusioniert Sparprogramme ausgeführt. Menschen verlieren Lohn, Brot und Zuversicht, eine Wende zeigt sich nicht. Kriminell im eigenen Land, kommt viel Eigentum abhand. Lug Betrug und Schieberei, alle mischen mit dabei. Kinder missbraucht misshandelt umgebracht. Verbrechen wirken Tag und Nacht. Gewalt, Raub und illegales treiben. Wer wird da noch sauber bleiben? Das Land entstellt wird nur geführt weil Polizeigewalt es spürt. Politiker vor einer Wahl, versprechen Aufschwung überall. Lügen dem Volk die Hucke voll, und finden sich dabei noch toll. Dort und da ein Lichtblick winkt, der noch aus dem Dunkel blinkt. Ein Gerücht ein Aufwärtstrend man schon eine Wende nennt. Ein Berg entsteht ein Loch wird tief und schon ist wieder alles schief. Was man vernimmt - ist oft weit weg, doch mitten sitzt man in dem Dreck. Spürt Angst und Inflation, bangt um seinen Lohn. Überall die Preise steigen - wo wird man am Ende bleiben? Nur im Sport da gibt es Rekord und erste Plätze Nach Regeln und Gesetze. Das Wetter noch den Schlusspunkt bringt Die Sonne oder Regen winkt. Kälte Frost und Eisgefahr irgendetwas wird schon wahr. Es ist genug so denkt man sich, alles ist so fürchterlich! Tage später - es muss es sein schaltet die Nachrichten man ein. Und was wird da festgestellt, geändert hat sich nicht die Welt.
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